Die Parodontitis ist eine sehr häufig vorkommende, bakteriell verursachte Erkrankung der Mundhöhle, genauer gesagt des Zahnhalteapparates.
Zur Parodontitisbehandlung gehört die Aufklärung des Patienten und die professionelle Zahnreinigung, gefolgt von minimalinvasiven Techniken.
Je nach Umfang der Erkrankung können weiterführende operative Maßnahmen nötig werden
- Rezessionsdeckung freiliegender Zahnhälse
- Schleimhaut- und Bindegewebetransplantation
- Mikrochirurgische Techniken
- Knochenregenerative Behandlungen
- Einsatz von Proteinmatrixmolekülen zur Regenerationsförderung
In unklaren Fällen kann nach der Initialtherapie ein DNA-Sondentest durchgeführt werden. Damit können exakt die Bakterien bestimmt werden, die beim einzelnen Patienten die Erkrankung hervorrufen. Das Ergebnis ermöglicht eine gezielte antibiotische Therapie.
Weiterführende Informationen zum Herunterladen finden Sie in der Broschüre Parodontitisbehandlung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV)