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Tel. 02352 22903 | Bahnhofstr. 25 | 58762 Altena

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Die zahnärztliche Chirurgie beschäftigt sich mit allen Eingriffen bzw. Operationen in der Mundhöhle. Dazu gehört die Entfernung von Zähnen und Weisheitszähnen, Wurzelspitzensektion, Vestibulum-Plastiken, Lippenbändchen- und Zungenbändchenresektion, Nervverlagerungen, minimalinvasive Mikrochirurgie, Knochentransplantationen, Knochenaufbau, Kieferhöhlenbodenverlagerung und Implantation.

Alle Eingriffe führen wir in unserer Praxis unter örtlicher Betäubung durch, auf Wunsch auch in Dämmerschlaf (Sedierung) oder Vollnarkose.

Weisheitszahnentfernung

Es gibt viele Gründe, warum ein Weisheitszahn (Dentitio difficilis) gezogen werden muss. Es kann sein, dass der Zahn entzündet ist, falsch durchbricht oder in die falsche Richtung wächst. Oder Karies, Taschenbildungen und Zysten führen dazu, dass der Zahn nicht erhalten werden kann.  Auch für kieferorthopädische Maßnahmen kann es sinnvoll sein, Weisheitszähne zu ziehen, um genügend Platz für die anderen Zähne zu schaffen.

Wurzelspitzenresektion

Wenn die konservative Wurzelbehandlung nicht angeschlagen hat, bleibt oft keine andere Möglichkeit, als die enzündete Wurzelspitze auf chirurgischem Weg zu entfernen. Das heißt, das Zahnfleisch wird am Knochen angehoben, so dass die Wurzel gekürzt und entzündetes Gewebe abgetragen werden kann.

Kieferzysten und -tumore

Zysten im Kiefer sind sind Hohlräume im Knochen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Sie werden oft zufällig im Röntgenbild entdeckt, sind in der Regel gutartig und entstehen durch Entwicklungsstörungen oder Entzündungen. Im Anfangsstadium werden sie selten entdeckt, weil sie schmerzlos sind. Erst bei einer bestimmten Größe können sie ertastet werden. Sie sollten aber entfernt werden, da sie sich bei weiterem Wachstum entzünden können, Nerven schädigen oder den Kiefer verformen können.

Auch gutartige Kiefertumore verdrängen bei ihrem Wachstum umliegendes Gewebe und können Knochen und Nerven schädigen. Sie werden, ebenso wie Zysten, bei örtlicher Betäubung entfernt. Der umliegende Knochen bleibt erhalten, die entstandene Knochenhöhle heilt komplett wieder aus.