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Die konservierende Zahnbehandlung dient dem Erhalt der eigenen Zähne. Bakterien in unserer Mundhöhle sind auch für die Karies der Zähne verantwortlich. Sie bilden einen klebrigen Zahnbelag (Plaque) und verdauen den mit unserer Nahrung aufgenommenen Zucker (Kohlenhydrate).

Es entstehen Säuren, die den Zahn angreifen. Dabei ist es egal, ob der Zucker aus der Schokolade, dem Müsliriegel, Brot oder der Banane stammt.

Umfassendes eigenes häusliches Zähneputzen, gepaart mit regelmäßigen professionellen Reinigungen beim Zahnarzt hilft Karies und Zahnfleischerkrankungen zu verhindern.

Ist es aber passiert, dann spielt die Größe oder die Ausdehnung des Defektes für die zahnärztliche Therapie eine entscheidende Rolle.

Handelt es sich um eine Initialläsion, erkennbar an weißen Flecken auf der Zahnoberfläche, reichen Fluoridierungsmaßnahmen oft aus, den Schaden zu beheben.

Ist der Schaden größer oder schon ein größeres „Loch“ muss die Karies entfernt werden und der Zahn im Anschluss gefüllt bzw. rekonstruiert werden.

Füllungen

Traditionell wird auch heute noch das quecksilberhaltige Amalgam eingesetzt. Es kann schnell verarbeitet werden und ist sehr haltbar. Diese Füllung wird finanziell zu 100 Prozent von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Eine Alternative ist einfacher Kunststoff als Füllmaterial.

Hochwertige zahnfarbene Füllwerkstoffe, die exakt an die Zahnfarbe angepasst sind, werden über ein kompliziertes technisches und zeitaufwändiges Verfahren eingebracht.

Diese Füllmittel haben einen hohen Anteil an sehr festen Keramikpartikeln. Sie sind im Vergleich zu einfachen Kunststoffen deutlich länger haltbar, aber auch teurer und zeitintensiver in der Verarbeitung.

Deswegen sind sie keine Kassenleistung, so dass Sie als Patient zuzahlen müssen.

Sehr hochwertig sind laborgefertigte Inlays, die vorzugsweise aus Reinkeramik bestehen. Diese Inlays sind meist ein Leben lang haltbar und genügen höchsten ästhetischen Ansprüchen.

Teilkronen

Ist der Zahndefekt größer, sind Teilkronen das Mittel der Wahl, um einen Zahn zu rekonstruieren und wiederherzustellen. Zum Einsatz kommen Materialien wie Gold, Stahl und Reinkeramik. Je nach Material sind die Vorgehensweisen unterschiedlich, auch die Kosten variieren.

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten einen Festzuschuss, der wiederum von der Höhe des eigenen Bonus abhängt. Der Eigenanteil der Patienten errechnet sich aus dem verwendeten Material, der angewandten Technik, Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand.

Vollkronen

Hat der Zahn zu viel Substanz verloren, hilft eine Vollkrone. Die gesetzliche Krankenkasse ersetzt eine Stahlkrone, die im vorderen Bereich mit Kunststoff oder Keramik teilverblendet ist.

Möchten Sie, dass der Zahn vollverblendet wird, d.h. die gesamte Krone mit Keramik überzogen wird, ist das eine Privatleistung. Damit erhöht sich Ihr Kostenanteil.

Vollkronen, die komplett aus  Keramik bestehen, werden meistens über ein kompliziertes Kleberverfahren dauerhaft befestigt. Sie erfüllen auch ästhetisch hohe Ansprüche. Privat versicherte Patienten bekommen die Kosten, je nach Versicherungsvertrag, teilweise oder komplett erstattet.